Im Rahmen einer Projektwoche, sollten die Kinder einer dritten Klasse ihre Vorstellung vom „Danach“ malen. Die Frage lautete: „Wie stellst du dir ein Sein nach dem Tod vor?“
Ein Junge tat sich schwer damit. Er kritzelte ein Strichmännchen aufs Papier und blieb in Gedanken verloren still sitzen. Plötzlich begann er leise „Amazing Graze“ zu pfeifen. Unsere Mitarbeiterin, wie auch die Kinder in der Gruppe, war berührt. Damit war alles gesagt – bzw. ausgedrückt.
Jeder drückt die eigenen Gefühle in eigener Weise aus. Hier fand der Junge seine persönliche Ausdrucksweise in der Musik, nicht im Malen. 😉
Wer Kinder in der Trauer begleitet, kann Ihnen helfen einen Ausdruck für eigene Gefühle zu finden und sie darin bestärken. Denn jeder Mensch trauert unterschiedlich und es gibt daher unendlich verschiedene Ausdrücke und Ausdrucksweisen.