AMBULANTER
KINDER- UND JUGENDHOSPIZDIENST

Unser Verein bietet seit 2009 ambulante Kinderhospizarbeit mit speziell geschulten Kinderhospizbegleitern an. Eine Familie, die mit einem Kind lebt, welches an einer lebensverkürzenden Krankheit leidet, kann unseren ambulanten Dienst für sich in Anspruch nehmen. Dabei arbeiten wir sehr eng mit „Kinderhospizdienst Löwenherz ambulant“ zusammen.

Wie kann eine Entlastung von uns im konkreten aussehen?

Sie als Eltern sind unsere „Auftraggeber“. Das bedeutet, dass wir mit Ihnen detailliert absprechen, worin Ihre Wünsche bestehen. Hilfsangebote im Konkreten können sein: Hilfe für das erkrankte Kind, für die Geschwisterkinder, für die Eltern oder Großeltern. Das vereinbaren wir gemeinsam in einem Erstgespräch. In diesem Gespräch werden schriftlich Ziele und Wünsche formuliert und auch ein Notfallplan erstellt. Bei einem zweiten Gespräch nach eine sog. Probezeit, überprüfen wir die bisherige Begleitung und nehmen ggf. Veränderungen und Verbesserungen vor.

Wir sind da zum Spielen, zum Vorlesen oder auch einfach nur zum Reden. Dabei sehen wir uns als Helfer.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Auf dem Weg ans Ufer Ich werde nicht mit Dir hinübergehen, aber ich begleite Dich an die Grenze. Ich werde den Schmerz nicht von Dir nehmen, aber ich werde mit Dir fühlen. Ich werde nicht verneinen was ist, aber ich reiche Dir die Hand auf der Suche nach dem Warum und dem Ja. Ich werde Dich nicht aufgeben. Ich werde Dich loslassen, wenn die Zeit kommt und ich bin mit all meinem Respekt und mit meiner Liebe bei Dir und Deinem Weg, bis ans Ufer.

Mu-un-Ra

Ich möchte sterbende und trauernde Kinder auf ihrem Weg mit Herzenswärme und Fürsorge begleiten.

Elsbeth Bonath

WAS MEINE ARBEIT AUSMACHT UND WAS SIE BEWIRKEN KANN.

Kinder benötigen einen besonderen Schutz, wenn es gilt, sich mit Tod und Trauer auseinanderzusetzten.

Wir kommen, um mitzutragen. Der Weg dorthin wird häufig von Stolpersteinen unterbrochen. Sie zu überwinden, verlangt von uns Mitarbeitern, den Kindern mit Achtsamkeit, Empathie, Ehrlichkeit und Fürsorge zu begegnen. Der Wille und die Wünsche der Kinder sind grundsätzlich einzubeziehen. Das Alter der Betroffenen, denen unsere Zuwendung gilt, spielt dabei keine Rolle. – Auf diesem Wege, werden wir unser Anliegen, den Kindern Schutz und Trost zu vermitteln, verwirklichen können.